Amnesia Haze Hanfsämlinge: Legendäre Sorte mit starker Wirkung
Amnesia Haze ist schon lange eine der beliebtesten Cannabissorten weltweit. Sie liefert ein starkes, klares High und hat einen einzigartigen Geschmack, der viele begeistert. Der THC-Gehalt ist hoch, und das fruchtige Aroma sorgt für ein besonderes Raucherlebnis. Mit den feminisierten Samen lassen sich zudem zuverlässig gute Ernten erzielen.
Herkunft und Genetik
Die genaue Herkunft von Amnesia Haze bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Wahrscheinlich handelt es sich um einen sativa-lastigen Hybrid, der aus verschiedenen Landrassen gezüchtet wurde. Experten vermuten Einflüsse von jamaikanischen, laotischen und hawaiianischen Sativas. Diese Genetik sorgt für die belebende und kreative Wirkung, die viele Konsumenten schätzen.
Die Pflanzen wachsen kräftig und sind recht robust. Das vielschichtige Terpenprofil sorgt für ein besonderes Aroma, das weltweit Fans begeistert.
Wachstum und Blüte
Amnesia Haze ist nicht unbedingt für Anfänger geeignet. Sie braucht etwas mehr Pflege und Geduld. Die Blütezeit liegt bei etwa 10 bis 12 Wochen, also etwas länger als bei Indica-Sorten.
Im Freien kann die Pflanze bis zu 2,5 Meter hoch werden und liebt sonniges, warmes Klima. In kühleren Regionen empfiehlt sich ein Gewächshaus oder der Indoor-Anbau.
Indoor sind Erträge von rund 600–650 g/m² möglich. Outdoor können es bis zu 800 g pro Pflanze sein. Wichtig sind viel Licht, eine ausgewogene Düngung und eine gute Kontrolle von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Aroma und Geschmack
Amnesia Haze hat ein intensives Zitrusaroma, kombiniert mit erdigen und leicht würzigen Noten. Manche beschreiben zusätzlich einen Hauch von Moschus.
Der Geschmack ist fruchtig und erinnert an frische Zitrone, was auf der Zunge prickelnd wirkt. Das macht jeden Zug aus dem Joint oder Vaporizer zu einem besonderen Erlebnis.
Wirkung und Anwendung
Amnesia Haze wirkt stark auf den Kopf. Sie fördert Kreativität, Energie und gute Laune. Viele Konsumenten nutzen sie auch zur Linderung von Schmerzen, Stress oder depressiven Verstimmungen.
Durch den hohen THC-Gehalt sollte man vorsichtig dosieren. Eine zu hohe Menge kann schnell zu Unruhe oder Angst führen, besonders bei Einsteigern.
Tipps für den Anbau
-
Viel Licht (LED oder HPS)
-
Regelmäßige, ausgewogene Düngung
-
Gute Luftzirkulation gegen Schimmel
-
Temperaturen tagsüber 24–28 °C, nachts nicht unter 18 °C
-
Trainingstechniken wie LST oder ScrOG, um die Höhe zu steuern
Wer diese Punkte beachtet, kann dichte, aromatische Blüten mit viel Harz ernten.
Ernte und Trocknung
Outdoor wird meist Mitte bis Ende Oktober geerntet. Indoor sind die Blüten nach 12 Wochen Blüte reif.
Nach der Ernte sollte man langsam und bei etwa 50 % Luftfeuchtigkeit trocknen, um das Aroma zu erhalten. Danach reifen die Blüten am besten zwei Wochen in luftdichten Gläsern nach, damit der Geschmack voll zur Geltung kommt.